Pfarrverband
Illschwang-Kastl-Ursensollen

Katholische Pfarrei Kastl / Berichte


Musikgruppe „Spontan“ feiert 20-jähriges Jubiläum (20.07.2025)

Die Musikgruppe „Spontan“ gestaltete am Sonntag den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Petrus mit rhythmischen Liedern. Anlass war das 20-jährige Bestehen der vierköpfigen Gruppe. Pfarrer Johannes Arweck bedankte sich am Ende des Gottesdienstes mit einer kleinen Aufmerksamkeit im Namen des ganzen Pfarrverbandes, denn die Gruppe singt nicht nur in Kastl, sondern auch in Ursensollen und Illschwang. Der Name der Gruppe wurde bewusst gewählt, denn die Musikerinnen und Musiker springen manchmal spontan ein, wenn musikalische Gestaltung bei Gottesdiensten, Andachten oder Taufen benötigt wird. Pfarrer Johannes Arweck bedankte sich für das treue Engagement und freut sich auf viele weitere Jahre mit den Klängen voller rhythmischer Kirchenmusik.
Beim Hinausgehen erhielt jede Kirchenbesucherin und jeder Kirchenbesucher einen kleinen Schutzengel als Anhänger, gebastelt von Anna-Maria Geitner.

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70-jähriges Priesterjubiläum in St. Lampert gefeiert (18.07.2025)

Mit einem festlichen Gottesdienst beging Pfarrer i. R. Franz Schmid sein 70-jähriges Priesterjubiläum in St. Lampert. 1955 war der Seelsorger in Eichstätt zum Priester geweiht worden und wirkte u.a. in Wemding, Nürnberg und von 1983 bis 1998 in der Pfarrgemeinde Kastl. Während dieser Zeit prägte Pfarrer Franz Schmid das kirchliche Leben vor Ort - insbesondere durch den Aufbau von St. Lampert zusammen mit der Schönstatt-Bewegung und durch die jährliche Fußwallfahrt nach Altötting. Noch heute erzählen die älteren Pfarrangehörigen begeistert von den Familienkreisen, in denen sich Menschen jeden Alters zum Austausch und zur Glaubensvertiefung trafen. Auch im Ruhestand kommt Pfarrer Franz Schmid zum monatlichen Gottesdienst nach St. Lampert und schätzt den Kontakt zu den Gläubigen aus Kastl und Umgebung.
Pfarrer Johannes Arweck gratulierte im Namen des Pfarrverbands Illschwang-Kastl-Ursensollen zum Weihetag und beschrieb anhand eines Straußes Rosen die verschiedenen Aufgaben eines Seelsorgers. Als Konzelebrant war auch P. Ryszard Kubiszyn aus Pilsach gekommen. Musikalisch begleitete die Stubenmusik die Feier. Anschließend lud der "Schönstatt St. Lampert e.V." zum gemeinsamen Kaffeetrinken vor die Klause ein.

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Begrüßung der neuen Kirchenverwaltung (06.07.2025)

In einem Gottesdienst in der Klosterkirche Sankt Petrus in Kastl wurden die neuen Kirchenverwaltungsmitglieder offiziell begrüßt.
Zur Wahl im April haben sich Karl Gerstenhöfer, Josef Hiller und Gernot Meier zur Verfügung gestellt. Karl Gerstenhöfer hat bereits seit zwölf Jahren Erfahrung als Kirchenpfleger in der Pfarrei gesammelt. Josef Hiller und Gernot Meier sind ebenfalls als engagierte Gemeindemitglieder und treue Kirchgänger bekannt. Bei der konstituierenden Sitzung wurde Karl Gerstenhöfer wiederum zum Kirchenpfleger gewählt, er behält den Überblick über die Konten und den Haushaltsplänen. Josef Hiller und Gernot Meier kümmern sich um die Gebäude und Liegenschaften der Pfarrei und um den Bereich Arbeitssicherheit. Weitere Mitglieder sind Pfarrer Johannes Arweck als Vorsitzender der Kirchenverwaltung und Theresia Otterbein als Vertreterin des Pfarrgemeinderates.
Als oberstes Ziel der neuen Kirchenverwaltung steht die Sanierung der Marktkirche, hier ist man allerdings abhängig von Genehmigungen und Zuschüssen durch das Ordinariat in Eichstätt. Problematisch ist auch die schwindende Finanzkraft. Die Pfarrgemeinde kann sich leider nicht alles leisten, was sie sich wünschen würde. Es gibt also viele Aufgaben für die neue Kirchenverwaltung in den nächsten sechs Jahren.
Den ausgeschiedenen Mitgliedern Manfred König, der 18 Jahre in der Kirchenverwaltung tätig war, Sven Schauer und Klaus Wiesner (jeweils sechs Jahre im Amt), gilt der Dank für das Engagement und den Einsatz in den vergangenen Jahren. Viele Stunden Arbeit waren damit verbunden für mühevolle Planungen, Antragstellungen und Treffen mit Vertretern von der Diözese und weltlichen Behörden. Als kleine Erinnerung an die gemeinsame Zeit wurde den ausscheidenden Mitgliedern ein Bild der Pfarrkirche und eine kulinarische Aufmerksamkeit überreicht.

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Feldgottesdienst auf dem Schlögelsmühlfelsen (04.07.2025)

Seit mehr als vierzig Jahren feiern die Kolpingsfamilien Kastl und Lauterhofen gemeinsam bei der Ortschaft Schlögelsmühle, die zwischen Kastl und Lauterhofen liegt, miteinander einen Feldgottesdienst. Bezirkspräses Gerhard Ehrl, der auch Präses von Lauterhofen ist, zelebrierte gemeinsam mit dem Präses von Kastl, Johannes Arweck, den Gottesdienst auf dem Felsen, der die Ortschaft überragt. Beide Kolpingsfamilien können in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Kastl feierte dieses Jubiläum bereits vor zwei Wochen, Lauterhofen wird ihr Jubiläum im Oktober begehen.

In seiner Predigt ging Pfarrer Johannes Arweck auf den Wettersegen ein, der in den Sommermonaten am Ende des Gottesdienstes gespendet wird. Letzter Termin für die Erteilung des Wettersegens ist traditionell das Fest der Kreuzerhöhung am 14. September. Der Wettersegen ist nicht nur ein Gebet um gedeihliches Wetter und um Schutz vor Hagel, Überschwemmungen und Unwetter, sondern erinnert auch an einen achtsamen Umgang mit der Schöpfung. Er rückt die Dankbarkeit für Gottes gute Gaben sowie den Auftrag der Menschen, gut mit der ihnen anvertrauten Natur umzugehen, in den Mittelpunkt. Jede Ernte ist auch ein Hinweis auf Gottes Großzügigkeit.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der rhythmischen Gruppe MixDur aus Kastl umrahmt. Im Anschluss wurde auch für das leibliche Wohl mit Getränken und Bratwürsten gesorgt. Dies organisierte der Kolpingvorsitzende Gernot Meier aus Kastl.

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Patroziniumsfest in der Pfarrgemeinde Kastl (29.06.2025)

Jedes Jahr am 29. Juni wird in der Kirche der beiden heiligen Apostel Petrus und Paulus gedacht. Die Pfarrei Kastl begeht an diesem Tag ihr Patroziniumsfest. Die Pfarrkirche ist dem heiligen Petrus geweiht.
Pfarrer Johannes Arweck, der den Gottesdienst zelebrierte, begrüßte die Gläubigen mit den Worten aus dem Matthäusevangelium: „Für wen hältst du mich, Petrus? Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus erwiderte Petrus: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.“ Die Klosterkirche in Kastl ist auf sehr großen Felsen gebaut, passend dazu wurde die Kirche dem heiligen Petrus geweiht. Die Kirche überragt die Ortschaft und ist von weitem sichtbar.
Viele Ministranten waren bei dem festlichen Gottesdienst dabei. Musikalisch umrahmte Josef Segerer an der Orgel.
Im Anschluss boten der Pfarrgemeinderat und die Ministranten Kuchen zum Mitnehmen an.

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Die Kolpingsfamilie Kastl feiert ihr 125-jähriges Bestehen (22.06.2025)

Am Sonntag, 22. Juni feierte die Kolpingsfamilie Kastl mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche ihr 125-jähriges Bestehen. Die Kolpingsfamilie prägt das kirchliche und gesellschaftliche Leben in der Pfarrei.
Das Fest stand unter dem Leitwort Adolph Kolpings: „Christ sein mit Kopf, Herz und Hand!“ Über Generationen hinweg baute die Kolpingsfamilie Brücken, stiftete Gemeinschaften und hat Verantwortung übernommen.
Den Festgottesdienst zelebrierten Landespräses Christoph Wittmann zusammen mit Ortspräses Johannes Arweck, Bezirkspräses Gerhard Ehrl, dem ehemaligen Präses Stefan Brand und Kolpingbruder Michael Kneißl. Zu Beginn wurde eine selbstgestaltete Kerze von Präses Johannes Arweck gesegnet und an der Osterkerze entzündet. In der Predigt stellte Landespräses Christoph Wittmann die Frage: „Was macht Kolping aus?“ Die Antwort: „Kolping ist gelebte Gemeinschaft, engagierte Menschen, tätige Nächstenliebe. Kolping steht für die Kirche und die Familien, ist Verantwortungsträger für Menschen, die sich mit Herzblut einsetzen."
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von der Musikkapelle Ursensollen und von Organist Josef Segerer umrahmt. Außerdem nahmen zahlreiche Ministranten teil.
Ein Blumenteppich mit dem Leitwort begrüßte am Eingang der Kirche die Gläubigen.
Die Gäste kamen aus dem Kolpingbezirk Neumarkt, die jeweils mit ihrem Banner anwesend waren. Ebenso waren die örtlichen Vereine mit ihren Fahnen beim Gottesdienst dabei. Nach dem großen Festzug fand die weltliche Feier im Gasthaus Forsthof statt.

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Emmausgang in der Pfarrgemeinde Kastl (21.04.2025)

Am Ostermontag traf man sich in Kastl zum Emmausgang, um sich auf den Weg nach Sankt Lampert zu machen. "Unterwegs sein wie die Jünger nach Emmaus", so lautete das Thema. In verschiedenen Stationen wurde das Evangelium des Tages gelesen. Zudem betrachteten die Teilnehmer bewusst die aufblühende Schöpfung auf dem Weg: Sei es der Gesang der Vögel, das Rauschen des Wassers in der Lauterach oder auch die Zeichen in den frischen Farben und Formen der Natur. Auf dem Weg war es auch die Aufgabe sich selbst wahrzunehmen: durch bewusstes Ein- und Ausatmen, beim Gehen den Grund unter den Füßen zu spüren, einen Stein in der Hand zu fühlen mit seinen Ecken und Kanten. Welche Bedeutung hat dieser für mich? Welche Sorgen und Schmerzen begleiten mich? An einer Brücke hatte man die Möglichkeit, seine Sorgen mit dem Stein in das Wasser zu werfen, begleitet vom Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“. Die Teilnehmer spürten auch die Kühle des Wassers, das aus einer Quelle stammte, indem sie es über ihre Hände und Finger laufen ließen. Unterwegs wurde eine Felsformation betrachtet, die die Teilnehmer an das Grab des Auferstandenen erinnerte. Am Ziel in Sankt Lampert  angekommen, stellte man sich um einen Baum. Dieser stand zeichenhaft für Jesus, die Mitte unseres Lebens. Danach feierten die Teilnehmer in der Kapelle Sankt Lampert gemeinsam die Heilige Messe und konnte das Evangelium des Tages nochmals bewusst mit den Impulsen von unterwegs hören. Zum Abschluss waren alle noch in die Klause der Schönstatt-Familie zur Agape (Osterfrühstück) eingeladen.

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Weihnachten in der Pfarrgemeinde Kastl (24.12.2024)

In der festlich geschmückten und stimmungsvoll beleuchteten Pfarrkirche St. Petrus wurde die Geburt Jesu Christi gefeiert.

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Weltmissionssonntag: P. Sylvester Warwakai aus Papua-Neuguinea zu Gast in Kastl (20.10.2024)

Im Oktober wurde in der Pfarrei Kastl der Weltmissionssonntag 2024 mit einem besonderen Gast aus Papua-Neuguinea, Pater Sylvester Warwakai MSC (Provinzial der Herz-Jesu-Missionare), gefeiert. Der Gottesdienst wurde musikalisch von der rhythmischen Musikgruppe MixDur umrahmt. Anschließend hat der Gast sein Heimatland und die Projekte vorgestellt. Vor allem ging es um die Schulprojekte. Viele Kinder haben keine Möglichkeiten die Schule zu besuchen, denn die Eltern können sich die Kosten nicht leisten. Dabei werden sie von den Herz-Jesu-Missionaren unterstützt. Es wird auch versucht, die Jugendlichen und Familien in ihren weiteren Lebenswegen zu helfen.
Pater Sylvester Warwakai versuchte mit allen Pfarrangehörigen ins zu Gespräch kommen. Außerdem hat die Kolpingsfamilie fair gehandelte Waren angeboten. Der Erlös aus dem Verkauf und die Kollekte waren für das kirchliche Hilfswerk Missio bestimmt.

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Musikgruppe "MixDur" feiert 25-jähriges Bestehen (12.10.2024)

In der Pfarrei Kastl feierte die rhythmische Musikgruppe MixDur ihr 25-jähriges Bestehen mit einer musikalischen Abendandacht in der Marktkirche. Weitere Mitwirkende waren der Kinderchor aus Kastl und der Simultanchor aus der Umgebung von Illschwang/Fürnried.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Otterbein begrüßte im Namen von Pfarrer Johannes Arweck und Pfarrvikar Rajesh Yeruva die Chöre und die zahlreichen Zuhörer. Begonnen wurde mit dem vierstimmigen Kanon „Lasset uns gemeinsam“. Die besinnlichen Texte, die vorgetragen wurden, waren abgestimmt auf die Lieder der Chöre. Auf das Gebet der Lebensfarben folgte vom Kinderchor das Lied „Frag doch mal den Regenbogen“. Die Kinder machten dazu Bewegungen mit Regenbogentüchern . Ebenso wurden Gesten zu den Liedern, „Wasser des Lebens“ und „Ich breite deine Flügel aus“ gemacht. Nach der Lesung aus dem Buch Kohelet, in der es um die Zeit geht, folgte der Jubiläumschor mit dem Liedbeitrag „Jede Zeit hat ihre Lieder“. Drei weitere Lieder, „Zusammenwachsen“, „Zwischentöne“ und „Wenn du redest“ kamen zum Vortrag. Bevor die Gruppe MixDur mit dem Simultanchor gemeinsam die Lieder sangen „Die Freude sucht sich ihren Weg“ und „Mercy is falling“ gab es den besinnlichen Text „Grundlos vergnügt". Ein weiterer Text war das Gebet von Franz von Assisi „Mach mich zum Werkzeug des Friedens“. Daraufhin trug der Simultanchor die Lieder „Frieden wünsch ich dir“, „Jeder Regenbogen“ und „Wir mit dir“ vor.
Zum Ende bedankte sich Theresia Otterbein bei den Chören für die zahlreichen Lieder und für die vorgetragenen Texte. Sie gratulierte der Gruppe MixDur zu ihrem Jubiläum und wünschte den Chormitgliedern im Anschluss noch eine schöne Feier.
Neben dem gemeinsam gebeteten „Vater unser“ und einem Segensgebet endete die musikalische Abendandacht mit einem Lied der drei Chöre „Zünd ein Licht an“. Die Gäste bedankten sich mit einem großen Applaus bei allen Mitwirkenden für die Auszeit vom Alltag.

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Feier mit den Ehejubilaren (22.09.2024)
Die Pfarrei Kastl feierte mit den Ehejubilaren des Jahres 2024 in der Klosterkirche Sankt Petrus eine feierliche Andacht. Eingeladen dazu waren alle Jubilare die 25, 40, 50, 55, 60 und sogar 65 Jahre verheiratet sind.
Zur Begrüßung erhielten die Jubelpaare eine Rose dekoriert in einem Glas vom Pfarrgemeinderat. Auf diese Rose ging Pfarrer Johannes Arweck dann in seinen Worten in der Predigt ein. Die Rose sei eine besondere Blume. Wenn Menschen einander etwas Besonderes durch die Blume sagen möchten, dann lassen sie meistens Rosen sprechen. Ebenso ist die Rose schon immer ein Sinnbild für die Liebe. Als Ehepaar weiß man das sicherlich am besten. In der katholischen Tradition wird die Rose oft mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht, beim Rosenkranz. Die 50 Ave-Maria sind wie ein großer Blumenstrauß zu Ehren der Muttergottes. In eine ähnliche Richtung geht die bekannte Geschichte aus dem Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen, wo Brot in Rosen verwandelt werden.
Über all diese Bedeutungen hinaus ist die Rose auch ein Sinnbild für unser Leben. Keine Rose ist nicht gleich wie die andere. Jede ist einmalig in Größe, Form und Blütenblättern. Jede ist ein Original. Genauso wie wir Menschen. Jeder von uns ist einmalig und unverwechselbar, von Gott geschaffen und geliebt. Als Ehepaar spürt man das bestimmt: Man liebt den Partner genauso, wie er ist – gerade wegen seiner Eigenheiten und Besonderheiten.
Musikalisch wurde die Andacht von der rhythmischen Gruppe „Spontan“ umrahmt. Im Anschluss hat der Pfarrgemeinderat die Jubilare in das Pfarrhaus zum gemütlichen Beisammensein zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

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